Darin wird vordringlich und unverzüglich der Umbau der gefährlichen Auffahrt von der Kristeiner Straße auf die B1 (Nordumfahrung) gefordert. Diese T-Kreuzung ist nicht nur eine Unfallhäufungsstelle sondern ist auch verantwortlich, dass viel Verkehr lieber über die Straßen im Ennser Zentrum ausweicht.
Zudem soll ein LKW-Fahrverbot über 3,5 t auf der gesamten L568 von der Ennsbrücke bis zum Kreisverkehr in Kristein eingerichtet werden; ebenso auf der Forstbergstraße zwischen Autobahn-Abfahrt Enns-Ost und dem Kreisverkehr. Damit wird die Verkehrs-, Lärm- und Abgasbelastung für die Ennserinnen und Ennser deutlich gesenkt. Natürlich wird Ziel- und Quellverkehr weiter möglich sein.
„Ich freue mich, dass alle Fraktionen beim Schutz der Ennser Bevölkerung vor dem Schwerverkehr an einem Strang ziehen. Das ist wichtig gegenüber dem Land Oberösterreich, an das sich die Resolution richtet“, ist Gunnar Fosen optimistisch. „Denn die Verordnung eines LKW-Fahrverbots kann nur durch das Land Oberösterreich erfolgen. Der Stadt Enns sind da die Hände gebunden. Daher müssen wir den Druck aufrecht halten. Dafür werde ich mich einsetzen.“